Über die Dauer der Corona-Pandemie

Eine astrologisch-homöopathische Betrachtung

 Revision: 9.4.2021

Aus astrologischer Sicht war die pandemische Eskalation mit einem Corona-Virus ab dem Jahr 2019 A.D. eine erste Warnung in Hinsicht auf eine Spiegelung aus einer Zukunft, die aus einer zweiten Eskalation der zukünftigen Jahre 2023 bis 2025 zurückweist.

 

Die erste Eskalation geschah in Form einer akuten Bewußtwerdung der kollektiven Masse in Hinsicht auf die Endlichkeit durch eine Corona-Pandemie 2019 bis 2021. Sie läuft aus astrologischer Sicht Ende Februar 2021 aus - mit einem Entwicklungsnachlauf von sechs Monaten wäre ein erstes Eskalationsende bis zum August 2021 zu erwarten.

 

Dabei sind aus astrologischer Sicht medizinische Begriffe wie "Inzidenz" für einen Begriff vom Maß der Auswirkung nicht von Bedeutung. Vielmehr ist es die Intensität der Präsenz des Eindrucks der menschlichen Endlichkeit im Subjekt, die inhaltlich bedeutungsvoll ist. Gemeinhin werden Eindrücke von Ereignissen (wie z.B. tatsächlichen schweren Erkrankungen der eigenen Person oder von Bekannten) begleitet, so daß sich Schlussfolgerungen anbieten. Es ist die Präsenz dieser Eindrücke in der Masse der Subjekte, die nun wieder abnimmt. Denn es geht inhaltlich um die Beschreibung einer menschlichen Erfahrung, und nicht um eine Vorstellung, die von abstrakten Werten (wie Inzidenzen) durch Medien provoziert wird.

[astrologisch: Die Schleifen des Uranus im Orbis von 30' um den GSP* 7 Stier von Mitte 2019 bis Februar 2021, dazu kommen jeweils um bis zu sechs Monate Entwicklungs-Nachlauf -> siehe: *Astrologische Berechnung der Uranus-Bewegung.]

 

Diese Episode steht aber nicht alleine, sie bildet einen Entwicklungszyklus zusammen mit einer zweiten kommenden Eskalations-Episode beginnend 2023.

 

Gemäß den astrologischen Transiten (siehe -> *Astrologische Berechnung der Uranus-Bewegung) ergäben sich folgende Eskalations-Perioden:

 

-> ca. Januar 2020 bis August 2021

 

-> ca. Januar 2024 bis August 2025

 

Die Inhalte der Zeit befinden sich in Hinsicht auf die Endlichkeit der Individuen im Sozialen in einer Art Echo-Raum, in dem die Zukunft inhaltlich auf die Gegenwart zurückwirkt, genauso, wie die Vergangenheit die Zukunft bestimmen wird.

 

Die Handlungen, Absichten, die jetzt (seit 2019 A.D.) in die Wege geleitet werden, werden bestimmend sein für die Art der kommenden Eskalationen (als Zeichen des Nicht-Gewordenen). Dabei sind es die Echos aus der Zukunft, mit deren Wahrnehmungen in der Gegenwart ein Ausgleich geschaffen werden könnte hin zu einer zeitgemäßen Entwicklung. Die Voraussetzung dazu wäre aber eine hinreichend verbreitet gelassen-geistvolle, episch-lyrische oder freudvolle Gemütsverfassung der Bevölkerung, was ja nicht gegeben ist.

 

Bei der Erforschung der Bedeutung der Pandemie in einem epischen Bild könnte man Dauer als Bewegung durch einen Raum sehen. Etwa als Bewegung eines Karrens, der durch einen Hohlweg der "Endlichkeit der Existenz" eine Stadt erreicht, die er durch einen Hohlweg der "Endlichkeit durch Funktionen des Gemeinschaftlichen" wieder verlassen muss.

[Astrologisch: Die Hohlwege stehen hier für die zyklischen Bewegungen des laufenden Uranus um zwei Gruppenschicksalspunkte* Saturn-Mondknoten im Zeichen Stier. Die Stadt als Ort der Gemeinschaftlichkeit entspricht dem Zeichen Stier. Der dem Zeichen Widder näher gelegene GSP bezieht sich in seinen Endlichkeiten auf die Existenz, der dem Zeichen Zwillinge näher gelegene GSP entspricht den Regelungen und Funktionen des Sozialen]

 

Zwischen diesen zwei Hohlwegen der Endlichkeit schwingt die menschliche Gestaltkraft, die, gemäß ihrem Geist und ihrer Atmosphäre, die Stadt erschafft. Die Endlichkeiten wirken wie zwei unsichtbar Begrenzende, die, wie in einem Echoraum gelegen, menschliches Handeln provozieren.

 

Das Seinsfeld besteht hier für den Menschen darin, zu zeigen wer er ist, indem er zeigt, wie er auf die Echos der Endlichkeit antwortet. In der Stadt sieht man also in dieser Phase die menschlichen Antworten auf das ins Bewußtsein tretende Thema der Endlichkeit beziehungsweise der Versuche der Vermeidung von Endlichkeit.

 

Nun zielt die nächste Eskalations-Episode ab dem Jahr 2023 gemäß ihrer inneren Ordnung auf die Ausübungen der Formen des Gemeinschaftlichen in Regelungen und Methoden.

 

Es zielt ab auf das Erleben der Endlichkeit mit Minderung von gemeinschaftlichen Regelungen bei Schaffung von geschützten Räumen "guten Willens", gegenseitigen Wohlwollens, individueller Freiräume, individueller Eigenart und Schöpfungslust. Dies zielt ab auf eine Minderung des (reaktiven) "Ego", denn die Endlichkeit ist Auflösung des Subjekts.

 

Generell aber bedeutet das Prinzip der Endlichkeit für den Menschen die Aufforderung, jetzt wesentlich zu sein, eingedenk des Wissens, daß nichts nachgeholt werden kann, und daß nichts ersetzbar ist. Dabei gilt auch der Umkehrschluss: das, was nachzuholen und ersetzbar ist, das ist nicht wesentlich.

 

Aus astrologischer Sicht werden die Wandlungen und Kämpfe der Zeit im Licht der Epoche* gesehen, die hier langfristig nur das Bestand haben lassen wird, was sich in Richtung vermehrter Empathie und geschützten lokalen schöpferischen Refugien entwickelt. Vor allem aber das Feiern der Gegenwart in Lachen, Tanz und Freude, unter allen Umständen, ist noch erheblich zu entwickeln (so, wie es am Anfang der Epoche die Neo-Sannyas-Bewegung versuchte, siehe unten).

[astrologisch: das zeitliche Maß der Dinge ist die am Anfang stehende 600-jährige Epoche* im Zeichen Krebs. Vor diesem Hintergrund verliert die am Höhepunkt stehende reaktive Zivilisation im Zeichen Zwillinge ihren Boden. Da jedoch die Methoden der Beherrschung der Materien und der Beziehungen vorhanden sind, entsteht eine Schlacht der Kontrolleure und der Manipulatoren im Zeichen von BigData und BigTech um die Herrschaft über das Lebendige, entgegen dem Zeitgeist.]

 

Eine Verneinung der Endlichkeit des Menschen zeigt sich in der Mehrung der sozialen Regelungen, in der Ausweitung von Zwängen sozialer Regelungen auf Individuen - alles im Ganzen im Glauben, das Gute sei durch Regelungen zu mehren.

 

So wurde im Verlauf der Corona-Pandemie - neben der Einschränkung der Bürgerrechte - vom Parlament fast lautlos in der BRD die Grundlage der digitalen Überwachung der Bürger beschlossen (2021): die Bürgernummer, die, sichtbar in einem Cockpit, alle Daten von Personen zusammenführen soll. Am Ende könnte man im Jahre 2025 nur mit Gandalf ausrufen "Flieht, ihr Narren". Es liefert jede Zeit ihren Bevölkerungen die ihnen angemessenen Arten von Erfahrungen.

 

Es sind viele Maßnahmen, die akut im Namen des Guten (der Vermeidung der Endlichkeit) in Betracht gezogen werden, das geht hin bis zum Entwurf von Smart Cities. Dies sind gewissermaßen die kleinen Modelle einer technologisch und administrativ umfassend organisierten Welt, die weitgehend von künstlicher Intelligenz kontrolliert wird (Normung und Regelung), und die an die Stelle von Bürgerbeteiligung und Gewaltenteilung auf der Herrschaft von Konzernen, Oligarchen und Monopolen gründet. Doch auch ohne umfassende Konzepte von Eigentümern und Arbeitgebern scheint generell im Alltag der Bevölkerungen die Suche nach Unterwerfung unter ein System eher zuzunehmen. Schon fordert das Innenministerium die Pflicht zur Identifizierung als Voraussetzung des Zugangs zum Internet. China ist in Beantwortung dieser Frage im Jahr 2021 A.D. schneller: hier muß sich jeder Bürger zum Zugang zum Internet durch Gesichtserkennung identifizieren. Auch der Widerstand der westlichen Zivilisationen gegen den Verlust von Freiheit scheint abzunehmen, wenngleich jede Entwicklung Gegenreaktionen hervorrufen muss, sodaß im Laufe der Zeit immer auch ein Ausgleich entsteht.

[Astrologisch: die (astrologischen) Inhalte der Zeit werden erfüllt, aber in Form der Verneinung. Verneinung geschieht durch Externalisierung und Verdinglichung von Inhalten. So die Bewegung der Zeit-Epoche*, die im Zeichen Krebs auf das schöpferische Wesen des Menschen im Individuum hinsteuert. In Vermeidung dieser Entwicklung wird der Inhalt stattdessen technisch dargestellt oder formal geregelt.]

 

Eine technische Variante der Verneinung des Zeitgeistes zeigt sich zum Beispiel in der Identifizierung der Individuen mit technischen Mitteln. Man möchte die Identität [astrologisch: das Zeichen Krebs] erkennen. An der Technik der Gesichtserkennung wird deutlich, daß Technik eine Form der Verneinung ist. Die geforderte Wirklichkeit des Erkennens des Menschen wird ersetzt durch einen technischen Vorgang, der das eigentlich Geforderte übergeht. Mit der Ausdehnung der Technisierung wird eine individuelle Entwicklung zunehmend erschwert. Dies wird dann zu seiner Zeit Regulative auf den Plan rufen.

 

Die zweite Form der Verneinung des Zeitgeistes, die formale Regelung der Eigenart, zeigt sich in Versuchen der Zensur und politischer Kontrolle der Sprache (Political Correctnes). Es ist das Ansinnen, Eigenart durch Begriffe zu schützen. Dem liegt die Vorstellung zugrunde, der Begriff wäre schon die Sache - gewissermaßen die Vorstellung von Wirklichkeit für geistig Arme, wie die Vorstellung eines Kuchens statt eines Kuchens. Dazu gehört auch das positive Sprechen generell. Der Glaube an die manipulative Kraft von Worten scheint unausrottbar - selbst nach jahrzehntelangen Sprachmanipulationen in der DDR änderte die Bevölkerung nach Zusammenbruch des Systems innerhalb kürzester Zeit Verhalten, Sprache und Denken. Die Wirkungen der Sprachkontrolle waren nicht nachhaltig, die Menschen passten nur ihr Verhalten der jeweiligen Situation an. Dennoch finden diese kollektiven Erfahrungen kaum Zugang zu den Ansinnen der Manipulationsfreudigen, die die Masse verändern wollen.

[Astrologisch: der Übergang von der Zwillings-Epoche zur Krebs-Epoche steht im Signum Merkur-Mond. In diesem Zeichen zeigen sich Bestrebungen, Nähe und Empathie funktional darzustellen, anstatt ihr Entstehen und Vergehen zu erleben. Damit besteht eine Ähnlichkeit zur Darstellung und Ausübung von Beziehungen (Venus-Merkur), insgesamt könnte man die demonstrierte Verbindlichkeit und Nähe im Sozialen und Gemeinschaftlichen als Kitsch (Merkur-Mond) und Prostitution (Merkur-Venus) bezeichnen. Die Erfahrung zeigt aber, daß die Masse dies dem Wirklichen vorzieht.]

 

Zur Beurteilung der Entwicklung der Gegenwart eignen sich auch Ereignisse der Anfangszeit der Krebs-Epoche* (1967).

 

Beispielsweise wurde am 9.9.1971 der Song Imagine von John Lennon in New York veröffentlicht. Es ist der Vortrag idealisierter Vorstellungen von Frieden, Liebe und Empathie unter den Menschen, eine Hymne der Friedensbewegung.

[Astrologisch: auch hier wieder Mond-Merkur, der Kitsch, die dargestellte Empathie, die mit Pluto zur öffentlich verbindenden Vorstellung wird. Dieser Zeichenkomplex, Merkur-Mond-Pluto, finden sich nicht nur als Aspekt in Lennons Horoskop, er wurden auch als rhythmische Konjunktion zum Zeitpunkt der Veröffentlichung über den Phasenherrscher Mond in seinem Horoskop ausgelöst.]

 

Ein weiteres symptomatisches Zeichen der Anfangszeit der Krebs-Epoche ist das Erscheinen der Bhagwan-Bewegung (Neo-Sannyas) am 28.9.1970. Sie entstand in der Krise des Intellekts mit der Suche nach dem Wesen des Individuums. Viele Techniken, Methoden und Haltungen dieser Bewegung haben im Jahr 2021 weltweit Einzug in die Mainstream-Kultur gefunden. Das Wesentliche aber fehlt noch: Tanz und Freude im Alltag und bei der Arbeit, sowie die Infragestellung von Regelungen und Bestimmungen.

[Astrologisch: auch hier im Signum Merkur-Mond die Krise des Intellekts (Merkur) am Übergang zum Wesen (Mond). Auch hier wieder die Verlockung, die entsteht, wenn Empathie methodisch funktional dargestellt werden kann, wobei die Masse gemeinhin das Dargestellte dem Wirklichen vorzieht. Auch Bhagwan hatte die übertragenen Aspekte von Mond-Venus-Merkur (siehe Bhagwan*), der Komplex der Zeichen von Gemeinschaftlichkeit (Venus), Begegnung (Venus), Nähe und Empathie (Mond) und funktionaler Darstellung (Merkur). Diese Zeichen im Steinbock, Spitze Haus 8, bestimmen die Gestalt der Welt zur Vorstellungen. Hier wurde der Verlust der Wirklichkeit von Nähe und Begegnung als Externalisiertes zum Zeichen in der Vorstellung und zur Form der Ausübung, so wie es sich allgemein auch in technisch begründeten Formen (Social Media) wie eine Seuche über die ganze Welt verbreitet hat.]

 

Die Bewegung hinein in die Zeitepoche des Zeichens Krebs zeigte sich als Krise der Empathie. Dabei wurden in Experimenten Gemeinschaftlichkeit und Nähe erforscht, welche schließlich zu Objekten der Vorstellung wurden, und mit Methoden zur Ausübung kamen. Daran bestätigt sich die Regel: sobald etwas verfügbar wird, ist es verloren. Anstatt von Nähe finden sich nun Zeichen der Nähe, sowohl in Bild wie in Handlung, meist formalisierte Stereotypen in Denken, Emotion, Gestus, Haltung und Verhalten. (siehe **Die Rajneesh-Kommune: die Synthese von Religion und Materialismus, aber auch die Synthese von Sozialismus und Kapitalismus)

 

Gemeinsam allen Kompensationen und Externalisierungen ist der Mißbrauch des Geistes der Wirklichkeit. Dies führt im Ausgleich der Zeit zu Gewalt, so daß der Ignorante am Ende in der Gewalt den Mißbrauch erkennen mag, aber nicht dessen Geschichte und Bedeutung. Der Hintergrund des Songs "Imagine" war der exzessive Ausbruch von Gewalt im Vietnamkrieg, und auch sein Komponist kam gewaltsam ums Leben. Auch die Sannyas-Bewegung um Bhagwan entwickelte sich zu einer totalitären, faschistischen Gemeinschaft, Mitglieder wurden abgehört, überwacht und Missliebige mit dem Tode bedroht.

 

Es ist anzunehmen, daß sich diese Ereignisse als Bewegungen aus dem Anfang der Krebs-Eoche als größer werdende Welle in anderer Form über die Gegenwart hinaus wiederholen werden. Diese zwei Ereignisse am Anfang der Epoche könnte man betrachten als kleine Anfangswellen, die später als große Wellen sich fortsetzen. Dabei bedenke man: beide Ereignisse endeten mit dem Ausbruch von Gewalt und Aggression.

[Astrologisch: Je mehr Neptun im Leben unterdrückt wird, desto stärker drängt Mars hervor. Gut war dieser allgemeingültige Mechanismus zu beobachten in Rajneeshpuram. Das Prinzip des Wirklichen (Neptun) wurde verkleidet in Methoden, Verhaltensformen, Absichten und Vorstellungen vom Guten (Pluto als Neptun getarnt), was schließlich zu zunehmenden Aggressionen (Mars) in Form von Bewaffnungen und Vergiftungen von vielen Menschen führte.]

 

In diesen Entwicklungen wird um ein Gleichgewicht gerungen zwischen sozialer Kontrolle, individueller Freiheit und Entwicklung. In Zeiten von Bedrohungserwartungen erhöht sich das Verlangen der Bevölkerungen die Kontrolle um der Sicherheit Willen zu erhöhen. Andererseits mindert sich aus astrologischer Sicht die Möglichkeit eines menschlichen Lebenssinns in auf Funktionen ausgerichteten Lebensformen, was das Auftreten von "Regulativen der Zeit" (MRL*) notwendiger werden lässt. Das Eigentliche, das, worum es im Kern geht, das lässt sich weder machen noch benennen - es lässt sich nur leben und umschreiben. Es ist die geistvolle Kultur in einer schöpferischen Gegenwart.

 

Wie wird nun die zweite Eskalations-Episode 2023 bis 2025 aussehen?

(genauer: Berechnung siehe -> *Astrologische Berechnung der Uranus-Bewegung -> ca. Januar 2024 bis August 2025 )

 

Aus astrologischer Sicht bewegen sich nun die Arten der Gefährdungen des Gemeinschaftlichen hin zum Gefertigten und Geregelten. Das, was zunächst als reine Affektion des Immunsystems auftrat wandelt sich nun in seinem Schwerpunkt mehr hin zu menschlichen Reaktionsformen und Reaktionsfolgen.

[Astrologisch ist dies auf die oben dargelegte Deutung der GSP* zurückzuführen.]

 

So wäre zum Beispiel an die Folgen von Impfungen zu denken. Inhaltlich handelt es sich um den Versuch der Verhinderung (der Folgen) der Auswirkungen des Schicksals. Dies steht im Signum der Zeichen Saturn-Merkur, was generell - aus astrologischer Sicht - zur Schwächung der Immunabwehr führen könnte. Ätiologisch wäre dabei daran zu denken, daß die Impfung bei einem hohen allgemeinen Infektionsdruck geschieht, so daß an eine erhöhte Ausbildung von Mutanten 
[astrologisch: der blockierte Saturn drückt Uranus heraus] bei asymptomatisch Erkrankten (Geimpften) zu denken wäre. Auch würde sich das Bild der schweren Verläufe wandeln hin zu Betroffenen, die bisher wegen eines (noch hinreichend) funktionierenden Immunsystems nicht zu den gefährdeten Gruppen gehörten. Dies könnte aus astrologischer Sicht auch zu immer neuen Wellen von Infektionserkrankungen führen.

 

Aus astrologischer Sicht könnte die Impfung als Impffolge [Merkur-Saturn] den Typus der Immunschwachen mehren, die auf erhöhte Hygieneregeln, Kontaktbeschränkungen und rationale Lebensführung angewiesen sind. Dieser Typus ist der, der das Mysterium des Lebens nicht versteht, der sich gegen das Leben durch formale Rationalität abschirmt, so, wie es in KI-gesteuerten Sozialsystemen geschieht. (Die ohne viel Aufsehen eingeführte Bürgeridentifikationsnummer mit IT-Erfassung wurde schon oben erwähnt). Impfungen in großer Zahl könnten - aus astrologischer Sicht - die geistig-kulturelle Atmosphäre von Gemeinschaften verändern.

 

Im Sinne des Wandels der Ursachen der Wahrnehmung der Endlichkeit im Gemeinschaftlichen in Richtung sozialer Regelungen, Verordnungen und Funktionsanpassungen könnten z.B. auch die verordneten Masken selbst zur Verbreitung und weiteren Schäden beitragen. Genauso auch in Folge der Verordnungen der Ruin vieler Kulturschaffender, vieler Gewerbetreibender und vor allem der verbliebenen Selbständigen. Als Folge von Regelungen wäre auch der enorme Anstieg der Staatsverschuldung zu sehen, der zu seiner Zeit eine zerstörerische Eigendynamik entwickeln kann, was am Ende auf einen großen Konkurs verweisen könnte.

[Astrologisch: In Hinsicht auf die Transite des Uranus über die GSP* von Saturn-Mondknoten zeigt sich eine Eskalation der negativen Folgen der Versuche, die menschliche Endlichkeit zu vermeiden.]

 

Bei der Frage nach dem Sinn geht es um die Frage nach einem dem Sein immanenten Ordnungsgefüge. Die äußere Ordnung muss zerfallen, wenn sie in die Hände der Subjekte gefallen ist. Dieser Zerfall ist der Weg zum Erblühen der Gegenwart.

 

Die Neo-Sannyas-Bewegung aus der Anfangszeit der Epoche*, war ein phänomenales Novum. Sie zeigt bis zum Zerfall der Kommune in Rajneeshpuram im Sinne einer "kleinen Welle" schon gleiche inhaltlichen Formen wie Geschehen der Gegenwart. Daraus lässt sich ableiten, worum in dieser Krebs-Epoche die nächsten 600 Jahre gerungen werden wird. Auffällig sind die Ähnlichkeiten: die Krise des Intellekts und der Rationalität; das radikale Social Distancing in der Kommune damals wegen HIV, dessen Übertragungsmechanismus dem heutigen Corona-Virus ähnlich sein soll. Im weiteren Verlauf der Versuch von Wahlmanipulationen mit dem Versuch der Regierungsübernahme in The Dalles (Oregon) u.a. mittels der ersten großen Bioterrorattacke in den USA. (siehe *Die Bio-Terror-Attacke in The Dalles ). Dabei denke man aktuell auch an Gerüchte, die behaupten, das Covid-19-Virus sei im Bio-Labor konstruiert worden, unter anderem, wegen des Transfers des HIV-Übertragungsmechanismus auf Corona. Die Aufhebung von Verantwortung und Bestimmung zugunsten eines Neuanfangs mag wohl für einen religiösen Erfahrungsweg sinnvoll sein, nicht aber für eine Gemeinschaftsform, was sich u.a. in der folgenden Bio-Attacke* dann auch zeigte.

[Astrologisch: die Befreiung des Uranus. Rajneesh MC steht beim GSP* Saturn-Neptun, dieser wurde in der Lücke als fehlender Uranus bestimmend für ihn als Person und für die Bewegung. So war die Farbe Orange des Uranus in der Bewegung stark dargestellt, Rajneesh selbst starb unter rhythmischer Auslösung des Uranus als Uranus-Pluto-Sonne an einem symptomatischen Herzinfarkt.]

 

Das wirklich Zukunftsweisende wird sein eine Verpflichtung der Individuen dem Wesentlichen im Alltag und bei der Arbeit. Dies schließt ein eine Bereitschaft Dinge zu tun, mit denen man sich empfindungsgemäß identifizieren kann. Ebenso die Bereitschaft, Seins- und Arbeitsformen der Beziehungs- und Sinnlosigkeit zu verlassen.

 

In den Krisen mag es in der gesellschaftlichen Entwicklung zu einem Kipppunkt kommen, an dem sich die Geister scheiden.

 

Es besteht eine Unvereinbarkeit in menschlichen Gemeinschaften zwischen digitaler Kommunikation und wesentlicher Entwicklung.

 

Die digitalen Methoden müssen, mit Ausnahme definierter streng begrenzter Anwendungsbereiche, komplett aufgegeben werden, um ein wesentlich menschliches Dasein zu gewährleisten. Dies ist offensichtlich und begründet, es wird aber voraussichtlich die Masse bis zum Kollaps der Systeme daran festhalten. Höchstens Einzelne werden versuchen, den rechten Weg in der Freiheit von Digitalen Systemen zu versuchen. Ob solche Versuche über keimhafte Ansätze hinauskommen können scheint mittlerweile unwahrscheinlich, jedoch geht das Bewußtsein der Individuen auch im Zeitgeist mitunter unvorstellbare und überraschende Wege. Das Wesen der digitalen Beziehungen ist ortlos. Deshalb wird der zerstörerische Druck durch überall und jederzeit mögliche Angriffe (Datendiebstahl, Identitätsmißbrauch, Manipulationen) durch Subjekte auf die Ordnungen des Gemeinschaftlichen lawinenhaft zunehmen, so, daß das Leben vieler extrem erschwert oder ruiniert wird durch Erpressungen, Betrügereien und Böswilligkeiten. Nur eine totale Kontrolle aller (digitaler) Aktivitäten durch Autoritäten wird binnen kurzer Zeit die Ordnung aufrecht noch erhalten können, jedoch wird dies den totalen Kollaps nicht verhindern können, denn nahezu alle gesellschaftlichen Systeme werden von überall und jederzeit digital zerstörbar sein (man denke an Banken, Atomkraftwerke, Gasversorgung, Gesundheitsdaten usw.). Das geht einher mit der umfassendsten Kontrolle der Menschheit in der Geschichte. Ein Kollaps der Systeme ist unvermeidbar, es ist nur eine Frage der Zeit.

[Astrologisch: die Aufhebung von Ort und Zeit in den Beziehungen entspricht der Achse Stier-Wassermann. In dem diese Schotten* durchlässig werden, werden die Vorstufen Widder und Fische aktiviert als Venus-Neptun, Mars-Uranus, Mars-Neptun. Dies bedeutet, daß bei Auflösung des räumlichen Prinzips die Existenz in den Formen des Gemeinschaftlichen unter Freisetzung von Energie zersetzt wird. ]

 

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© Daniel Menz 2021

 

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Anmerkungen:

*GSP = Gruppenschicksalspunkt der Münchner Rhythmenlehre ( https://www.doebereiner.com/ )

*MRL: Das astrologische System der Münchner Rhythmenlehre

*Epoche: In der MRL* werden 600-Jahre dauernde Große Epochen dargelegt. Eine Krebs-Epoche begann mit dem Krebs-Ingress 1967, zuvor war es eine Zwillinge-Epoche.
*Schott: ein Begriff aus der MRL*, der ein Konzept im dynamischen Wandel der Inhalte auf ihrem Weg in die Gestalt der Gegenwart beschreibt.

 

* Astrologische Berechnung der Uranus-Bewegung um GSP Saturn-Mondknoten bei einem Orbis von 30' und einem Entwicklungszeitraum von ca. 6 Monaten.

Beginn: Uranus 6.5 Stier (erste): 26.7.2019

Ende 1. Periode Uranus 7.5 Stier: 26.2.2021

Rechnet man mit einem Entwicklungsfaktor von sechs Monaten, dann wären die öffentlichen Daten der 1. Corona-Periode

 

- > ca. Januar 2020 bis August 2021

 

Beginn 2. Periode: Uranus 22.5 Stier: 22.7.2023

Ende 2. Periode: Uranus 23.5 Stier: 22.2.2025

Die zweite Corona-Periode wäre dann unter Einbeziehung des Entwicklungsfaktors

 

 -> ca. Januar 2024 bis August 2025

 

 

* Bhagwan (Osho) 11.12.1931

Gādarwāra (78°47'02" O / 22°55'19" N) 17:13 (GMT+5:30)

 

* Interview mit Ma Anand Sheela - "Good Luck To you and your PIMPS"

-> https://www.youtube.com/watch?v=9ib8MdHT61k

 

** Die Rajneesh-Kommune hatte eine Verfasstheit, wie sie zunehmend im 21. Jahrhundert in Aufschwung gerät:

- Vorherrschend Matriarchate in hierarchischen Strukturen

- Eine Hang zu materieller, sozialistischer und solidarischer Gemeinschaftlichkeit, die gleichzeitig das Ego fördert

- Ablehnung von Verantwortung, in Frage stellen von sozialen Normen und von Moral

- Ablehnung von Lebenssinn und absoluter Hinwendung zum Hedonismus

- Materialismus und Spiritualität in Verbindung.

- Teilweise Ähnlichkeit zu Neo-Kommunistischen Systemen ist augenscheinlich, allerdings sind hier das Prinzip der individuellen Freiheit und Lebensfreude konträr.

- Was aber bisher nur wenig Verbreitung findet, das sind Freude, Heiterkeit, Tanz und Empathie als Lebensqualität im Alltag.

 

Aus astrologischer Sicht ist die Verbindung von Materialität und Spiritualität so zwangsläufig, wie Tag und Nacht. Denn in der Materialität findet sich keine Erlösung aus der Gefangenschaft des Subjekts in sich. Deshalb behilft sich das Subjekt mit der Darstellung des Spirituellen als und in Zeichen, also in der Ausübung von Meditation, in Bildern von Buddha, in Vorstellungen vom Erhabenen, das Spirituelle wird mit Methoden dem Subjekt verfügbar gemacht. Das ist zwar eine Täuschung, aber diese subjektive Erfahrung reicht hin zur Beruhigung der Subjekte.

 

Aus astrologischer Sicht bleiben in der ausgeübten Spiritualität Bestimmung und Verantwortung verborgen. Damit erhöht sich die Herrschaft der Subjekte, was zwangsläufig zu Krieg und Zerstörung führt, da die Subjekte ohne Bestimmung sich über andere (Minderwertige) erheben wollen. Dies gilt um so mehr, wenn sich die Subjekte als "Gute" fühlen, und das Böse in die Außenwelt verlagern und verdinglichen. Es findet sich die scheinbare Koinzidenz von erhabenen Subjekten hier und Krieg draußen.

 

*Die Bio-Terror-Attacke in The Dalles

August 29 – October 10, 19

45.601111N, 121.182778W

(https://en.wikipedia.org/wiki/1984_Rajneeshee_bioterror_attack)

 

>>The outbreak occurred in 2 waves, September 9 through 18 and September 19 through October 10. Most cases were associated with 10 restau-rants, and epidemiologic studies of customers at 4 restaurants and of employees at all 10 restaurants implicated eating from salad bars as the major risk factor for infection.<< https://www.cdc.gov/phlp/docs/forensic_epidemiology/Additional%20Materials/Articles/Torok%20et%20al.pdf